Dorf- und Gartenbauverein feiert Ende Juni
Schweinhütt. Fast wieder im gewohnten Zeitplan konnte der Dorf- und Gartenbauverein nach den Turbulenzen der Corona-Pandemie im Landhotel Mühl seine diesjährige Mitgliederversammlung einberufen. Vorsitzender Josef Günthner begrüßte die anwesenden Mitglieder, die der Verein zu einem Essen einlud. Veronika Köppl hielt in Vertretung der Schriftführerin Cornelia Schweikl Rückschau auf das Vereinsgeschehen seit der letzten Versammlung im August 2021. Durch die unsichere Corona-Lage wurde ohnehin im vergangenen Jahr kein Jahresprogramm ausgegeben. Die Herbstwanderung im Oktober entlang der Ilz von Passau Hals zur Oberilzmühle konnte aber durchgeführt werden.
Kassier Roland Hackl gab Auskunft über die finanzielle Situation des Vereins. Die Kassenprüfer Erich Raster und Willi Killinger jun. bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Die Versammlung erteilte der gesamten Vorstandschaft Entlastung.
Erfreulich ist die Entwicklung bei den Nachwuchsgartlern. Für die Kinder- und Jugendgruppe "Wurzelstöcke" begeistern sich viele Kinder des Dorfes. Silke Richter berichtete über das Programm im vergangenen Jahr. Besonders der Spielenachmittag im Wald wurde sehr gut angenommen. Josef Günthner wies auf den geplanten Festakt im Juni hin. Bereits 2021 konnte der Verein auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Der Bibelgarten besteht seit elf Jahren. Die Feierlichkeiten 20 Jahre Dorf- und Gartenbauverein/ zehn Jahre Bibelgarten finden am 25. und 26. Juni statt. Am Samstag, 25. Juni werden an einem Festabend die Gründungsmitglieder und andere Vereinsjubilare geehrt. Die Musikkapelle "Tonihof-Buam" aus Brandten spielt zum Tanz auf. Am Sonntag ist ein Festgottesdienst mit anschließendem Weißwurstfrühstück geplant. Nachmittags zeigt sich der Bibelgarten im Rahmen des "Tags der offenen Gartentür". Günthner dankte seinem Vorstandsteam für die harmonische Zusammenarbeit, besonders 2. Vorsitzenden Richard Maurer.
Dann hielt Katrin Schuhmann den Bilder-Vortrag "Gärten der vier Jahreszeiten". Die Referentin, die einen 7000 Quadratmeter großen Garten bewirtschaftet, ging besonders auf das "Unkraut" mit seinen gesunden, entgiftenden Bitterstoffen ein.